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Wie trocken muss mein Kaminholz sein?

Generell gilt: Je trockener das Holz, desto mehr Wärme spendet es.

Die Menge des im Kaminholz gebundenen Wassers ist ein wichtiges Kaufkriterium. Jeder Prozentpunkt Feuchtigkeit führt zu einer Einbuße an Wärme, da das während der Verbrennung verdampfende Wasser einen kühlenden Effekt hat. Feuchtes Holz lässt sich zudem schwer entzünden, neigt zu Rußentwicklung und setzt bei der Verbrennung mehr Schadstoffe frei.

Brennholz sollte daher eine Feuchtigkeit von unter 20% haben. Wird Kaminholz als "trocken", "kammertrocken" oder "technisch getrocknet" angeboten, unterschreitet es normalerweise diesen Grenzwert und kann sofort nach Kauf verfeuert werden. Wird es als "lufttrocken" angeboten, liegt es mitunter knapp an der Grenze. Im Zweifel sollte man dies mit einem Feuchtigkeitsmessgerät nachprüfen, das online für unter 20 EUR erhältlich ist.

Wird Kaminholz als "frisch" oder "waldfrisch" angeboten, liegt die Feuchtigkeit oft weit über 30%. Dieses Holz ist preislich günstiger, muss aber vor der Verwendung für ca. 6 - 12 Monate trocken und luftig gelagert werden. Es ist eine gute Alternative für Holzkäufer, die entsprechend Platz und Zeit haben.

Der gesetzliche Grenzwert für die Feuchtigkeit von Kaminholz liegt bei 25%. Dieser ist in der BImSchV §3 Abs. 3 niedergelegt. Holz mit einer höheren Feuchtigkeit darf nicht verfeuert werden!


Abbildung: Feuchtigkeit von Kaminholz


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